Die Bestattung im Wald gehört zu einer der beliebtesten Arten der Naturbestattungen. Der verstorbene Mensch wird am Fuße eines frei stehenden Baumes beigesetzt. Die Beisetzung erfolgt in einer biologisch abbaubaren Urne. Diese löst sich in der Erde auf und versorgt den Baum mit zusätzlichen Nährstoffen. Die Vorstellung, dass aus der Asche neues Leben entsteht und der Baum wächst und gedeiht, schenkt vielen Menschen Kraft und Zuversicht. Bei einer Waldbestattung verzichtet man auf einen Grabstein, Grabschmuck, Kränze und Sträuße. Der natürliche Zustand des Waldes soll erhalten bleiben. Die Natur übernimmt in dem Fall die Grabpflege. Neben Anbietern wie RuheForst, Ewigforst oder Friedwald bieten auch immer mehr städtische Friedhöfe eine Baum- oder Waldbestattung an.
Die Voraussetzung für eine Bestattung auf dem Waldfriedhof ist die vorherige Kremation, auch Einäscherung genannt. Der Platz am Baum wird entweder von der Person selber zu Lebzeiten ausgesucht und erworben oder von den Angehörigen nach dem Ableben gepachtet.
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Man erwirbt einen einzelnen Grabplatz für eine Urne an einem Baum oder auch einen ganzen Familienbaum. In der Regel sind bis zu 12 Plätze für Urnen um einem Baum angeordnet. Je nach Anbieter können auch mehrere Plätze an einem Familienbaum, Freundschaftsbaum, Partnerbaum oder Gemeinschaftsbaum vorab reserviert werden. Baumgräber sind von weitem meist nicht zu erkennen, an manchen Bäumen können kleine Namensschilder angebracht werden. In einigen Fällen können auch Kissensteine mit den Namen auf der Erde über der Urne gelegt werden.
Verstorbene können naturverbunden am Fuße eines Baum bestattet werden. Die Urne zersetzt sich in der Regel nach 6 Jahren. Es entfällt die Grabpflege, die Grabstelle ist nach einigen Tagen vom normalen Waldboden nicht zu unterscheiden. Die Beerdigung in einem Wald hat zudem eine individuelle Anmutung, da die umliegenden Gräber für das Auge des Betrachters unsichtbar sind.
Voraussetzung für die Beisetzung in Waldgebieten ist die Einäscherung. Für eine Baumbestattung muss der Leichnam daher verbrannt werden. Die Grabstelle darf in der Regel nicht bepflanzt werden. Gepflanzte Zierblumen oder abgelegter Schmuck wie z.B. Steine werden von den Förstern des Waldes meist zügig entfernt. Für Interessenten, die sich keine Einäscherung vorstellen können, bieten manche Friedhöfe auch Sargbestattungen an Bäumen an, dies ist jedoch nicht überall möglich.
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